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Wie hängt Stress und unser Körper zusammen?

Oft stellt sich die Frage, warum uns der Stress an "die Nieren" geht, wir "nicht mehr abschalten" können oder wir uns mit Magen-/Darmproblemen oder Rückenschmerzen quälen.

Unser Körper ist ein Wunder- und Meisterwerk an Kompensationsmechanismen und Regulationsfähigkeit. Er will stets unser Bestes auch wenn es für uns Schmerz oder andere Beschwerden bedeutet.

Unser Gehirn ist organisiert und kontrolliert Funktionen des Körpers, interpretiert Informationen aus der Innen-und Außenwelt und verkörpert die Essenz von Geist und Seele, Intelligenz, Kreativität, Gefühle und Erinnerungen sowie vieles mehr. So legt es ebenso fest, wie wir auf stressige Situationen reagieren.

In einem Stressmoment oder auch, wenn wir einfach mehr Leistungsfähigkeit benötigen - wird der Körper über die Ausschüttung bestimmter Stoffe und Hormone gesteuert - das wohl bekanntesten ist Cortisol (aus der Nebenniere). In einer Situation, die unsere volle Aufmerksamkeit und unseren Fokus benötigt, hält uns dieser Vorgang im Körper wach und unterstützt uns mit der Situation umzugehen. Gleichzeitig "schützt" eine passende Ausschüttung unseren Körper.

Wenn sich das Innere wieder beruhigt, die Situation vorbei ist, kann auch der Körper wieder in den "normal" Zustand kommen.

Doch unsere heutige Gesellschaft und unser Leben bringen uns unter Umständen dazu, dass wir immer öfter und schneller in stressige Situationen gelangen und dadurch die "normale" Stressantwort überstrapaziert wird. Das kann zu einer dauerhaften Ausschüttung der Stresshormone führen, die uns in Folge dessen auf Dauer beeinträchtigen könnte.

Zusammenhang mit den Schilddrüsen- und Sexualhormonen: Die Erschöpfung der Nebenniere kann Auswirkungen auf die Schilddrüsen-und Sexualhormone haben. Für die erhöhte Energiegewinnung des Organismus, werden auch die Schilddrüsenhormone benötigt, sowie viele Mikronährstoffe und Vitamine vermehrt verbraucht.

Des Weiteren ist Progesteron ein Vorläuferhormon von Cortisol. Dies ist wichtig für Frauen, da das Progesteron vermehrt in der 2. Zyklusphase benötigt wird. Aufgrund des erhöhten Verbrauchs Richtung Cortisol, steht das Progesteron nun u.U. nicht mehr ausreichend zur Verfügung, wodurch sich Zyklusstörungen oder Dysbalance begünstigen können.

 

Es können Symptome auftreten, wie:

 

  • Anspannung

  • Herzrasen

  • Kopfschmerzen/Migräne

  • Gereiztheit

  • Magenverstimmung

  • Verdauungsprobleme

  • schlechtes Einschlafen

  • unruhiges Schlafen

  • Konzentrationsstörungen

  • erhöhter Cholesterinspiegel

  • erhöhter Blutzuckerspiegel

  • Zyklusbeschwerden / PMS, PCOS, Zysten uvm.

  • Nacken-/Schulterschmerzen

  • depressive Verstimmung

  • erhöhtes Grübeln

  • Antriebslosigkeit

  • erhöhtes Risiko für Infekte und Herzerkrankungen

  • chronische Erkrankungen

  • uvm.

 

Was nun?

im ersten Schritt mache ich mir mit einer Erstanamnese ein Bild. Des Weiteren besteht die Möglichkeit auf Wunsch, das "Stresshormon" Cortisol ganz einfach über einen Hormontest, der mit einer Speicheldiagnostik durchgeführt wird, zu testen.

 

Ein weiterer Schritt ist die Unterstützung und Regulierung des Nervensystems, womit ich mit speziellen Verfahren arbeite.

Unser körperliches und seelisches Wohlbefinden hängt maßgeblich von einem natürlichen Fluß zwischen Sympathikus- und Parasympathikusaktivierung ab.

 

Ist dies durch bestimmte Ereignisse im Leben nicht mehr gewährleistet oder über eine längere Zeit gestört, fällt es dem autonomen Nervensystem schwer diese Überbeanspruchung zu kompensieren und wir sind im Stress. Der Körper verliert somit die Möglichkeit den Stress "loszuwerden" welcher dann auf Dauer im Organismus gehalten wird. Durch die vermehrte Ausschüttung der "Stresshormone" kommt es zu den evtl. oben genannten oder ähnlichen Symptomen.

Wie kann dir dies nun helfen und die Regulierung unterstützt werden?

In meinem Arbeiten ist es mir wichtig, präsent für dich und deine Themen zu sein und einen wertfreien Raum zu schaffen, in dem du mit all dem was du mitbringst sein kannst, dich sicher fühlst.

Durch den Kontakt über Gespräch oder/und auf der Liege, sowie Anleitung und Unterstützung, dass du selbst mit dir und deinem Körper wieder in Verbindung kommen kannst, sprechen wir genau den Teil des Parasympathikus an, der die Überaktivierung verlangsamen kann.

So können die Situationen, der Schmerz oder welches Thema dich bewegt an die Oberfläche treten und bekommen dadurch die Möglichkeit gehört und gespürt und so Stück für Stück reguliert zu werden.

Wir kümmern uns auch um das Erkennen von Situationen, Erlebnissen, Aktivitäten, dein Umfeld, Orte etc. die dir gut tun und Kraft geben. Auch naturheilkundliche Möglichkeiten können in die Behandlung mit einfließen um dir die nötige Unterstützung für deinen Weg zurück in Gesundheit und Balance zu ebnen.

 

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